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Welcome Home

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Die letzten Monate waren voller unvergesslicher Momente, atemberaubenden Landschaften, wunderbaren Menschen, inspirierenden Begegnungen, voller neuen täglichen Herausforderungen, aber vor allem voller Freiheit. Nun bin ich schon seit über zwei Monaten wieder zurück in Deutschland und habe mich endlich dazu motiviert diesen Eintrag über mein persönliches Ende der Reise zu schreiben.  Nach 269 Tage hieß es für mich Abschied nehmen, Abschied von einem Lebensabschnitt den ich so nie wieder bekommen werde. Heimkommen, das ist ein Thema mit dem man sich während seiner Reise nicht so viel beschäftigt, und wie ich finde das schwerste an der ganze Reise ist. Ich persönlich habe versucht es so lange wie möglich hinauszögern und die Momente zu genießen, doch irgendwann kam der Punkt an dem man sich mit dem Thema auseinander setzten musste. Wie wird das wohl werden? Was erwartet mich? Mir war schon von vorhinein klar, dass die Rückkehr für mich nicht einfach werden

Hong Kong 🇭🇰

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Am 17. April trat ich meinen Heimflug an, allerdings machte ich in Hong Kong einen zweitägigen Stopp, welches auf der einen Seite den langen Rückflug aufteilte und mir noch die Möglichkeit bat, eine weitere Kultur kennen zulernen. Hong Kong stand nie auf meiner Wunschliste jener Orte die ich in meinem Leben noch sehen möchte, Cathay Pacific bat jedoch an so lange wie ich wollte einen Zwischenstopp einzulegen.    Und so landete ich am Abend nach einem neun stündigen Flug in China. Einer meiner ersten Eindrücke am Flughafen waren die Aufseher mit Fieberthermometern, welche von einigen Menschen die Temperatur maßen, ziemlich verrückt. Nach der Passkontrolle und der Gepäckausgabe, suchte ich meinen Weg zur Bushaltestelle. Beim Versuch ein Busticket zu kaufen, musste ich leider feststellen, dass ich neun häufiger auf Kommunikationsprobleme treffen werde.  Normalerweise ist es üblich, dass man Ticket im Bus kaufen kann, in Hong Kong jedoch nicht. Der Mann versuchte mir zu erklären, da

my last days in Australia..

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Mein letzer Stopp auf meiner Reise durch Australien war South Australia. Insgesamt verbrachte ich vier Tage im Süden Australiens, zwei davon in Adelaide. Immer wenn ich in einer für mich fremden Stadt ankomme, laufe ich einfach so rum, ohne Google Maps einfach meiner Nase nach. So entdeckt man Dinge, die man sonst nie sehen würde und man findet sich, wie ich finde, schneller in der Stadt zurecht. Man achtet auf die Umgebung und folgt nicht nur der Navigation von Google.     Am zweiten Tag hab ich mich mit Laura und Steffen von meiner Outbacktour getroffen. Wir sind zuerst auf den Markt gegangen und haben etwas gestöbert und anschließend sind wir zum Henley Beach gefahren.  Als wir alle zusammen das kalte Wasser genießten, hörte ich plötzlich etwas platschen, ich dachte zu erst dass es einer von uns war, der einfach mit dem Wasser gespielt hatte, doch Steffen sagte dann, dass er etwas gesehen hat. Ich dachte natürlich sofort an einen Hai (es gibt viele Haie an der Südküst

Northern Territory

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Welcome to the Northern Territory. Unser erster Stopp war Darwin, welches noch ziemlich verwüstet von Cyclone Marcus war. Überall lagen herausgerissen Bäume auf der Straße, Teile der Stadt war gesperrt und die Aufräumungsarbeiten liefen auf hochtouren. Am darauf folgenden Tag startete unsere 3 tägige Tour zum Kakadu und Litchfield Nationalpark. Kakadu NP ist der größte Nationalpark Australiens und ich hatte nicht gedacht, dass es hier so grün ist. In meinen Vorstellungen sah alles ziemlich vertrocknet aus aber das lag auch daran, dass wir uns am Ende der Regenzeit befinden und die Wasserspeicher gut gefüllt sind, um die lange Trockenzeit zu überstehen. Die ersten beiden Tage verbrachten wir im Kakadu National Park, wo wir viel über die Kultur der Aboriginals gelernt haben. Nach einer Wanderung um den Nourlangir Rock ging es für uns zu unserem Camp. Wo wir uns alle erstmal im Pool abgekühlt habe, da es total schwül ist, die Luftfeuchtigkeit betrug 90%. Die